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Offener Brief: Wir fordern: Keine Kürzungen in der Mädchenarbeit!

Die geplanten Kürzungen im Haushaltsentwurf 2025/26 bedrohen nicht nur zentrale Projekte, sondern auch die Grundstruktur der LOBBY FÜR MÄDCHEN. Das bedeutet weniger Beratungsangebote, kürzere Öffnungszeiten und das Ende wichtiger Präventionsangebote – trotz steigender Bedarfe und Wartelisten!

Was bedeutet das konkret?

1. Die geplante Streichung des Strukturförderfonds für freie Träger der Kinder- und Jugendarbeit entspricht faktisch einer Kürzung der Strukturen um 10 %.

2. Die Kürzungen der Integrationsmittel und Streichung des Programms Gender Fair Play bedrohen ausgerechnet drei unserer mädchenspezifischen Projekte, von denen es in der Kinder- und Jugendarbeit in Köln viel zu wenige gibt.

Unsere Projekte wie die Mädchen(aus)bildungsinitiative oder die Aufsuchende Mädchenarbeit in Unterkünften für geflüchtete Menschen stehen vor dem Aus. Ohne ausreichende Mittel verlieren wir wertvolle Fachkräfte und wichtige Unterstützungsangebote.

Wir haben einen Offenen Brief an die Ratsfraktionen des Kölner Stadtrats formuliert und appellieren eindringlich: Mädchenarbeit darf nicht gekürzt werden! Die Arbeit der LOBBY FÜR MÄDCHEN stärkt nicht nur jede Einzelne, sondern die gesamte Stadtgesellschaft.

Der Offene Brief ist einsehbar unter: Offener Brief an die Fraktionen im Stadtrat Köln

Unterstützen Sie uns und teilen Sie unseren Aufruf– damit Mädchen und junge Frauen auch in Zukunft auf unsere Angebote zählen können.